Alleen de Nederlands- en Engelstalige reviews worden getoond: Alle talen tonen | * Astreiner unkontrollierter Krach |
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| ** nach the chronic und 2001 hätte dr. dre mit dem album detox geschichte schreiben können, eine heilige dreifaltigkeit produzieren können. was macht er!? nach fast 15 jahren produktionszeit lässt er die pläne für jenes album endgültig fallen und produziert innerhalb von einem monat dieses müde soundtrack-album. nach dem ersten hören ist für mich klar: dr. dre ist für mich kein ernstzunehmender solokünstler mehr, denn dieses album hier ist eine beleidigung für die jahrelangen hoffnungen, die fans an sein ewig angekündigtes abschließendes werk stellten (was ehrlich gesagt schon lange nur noch als running gag bzw. chinese democracy des hiphop fungierte). zum inhalt: die üblich verdächtigen feature-namen, die - mit ausnahme von kendrick lamar - im jahre 1999 noch besser funktionierten. nichtmal eminem konnte mich überzeugen, den dr. dre die letzten jahre immer mit hits versorgt hatte. aber wo sind die fetten hits? davon packt einen ja so garnichts und kein song bleibt im ohr. der mann muß fertig sein...ich höre mir jetzt aus lauter frust 2001 an ^^ |
| *** Dass ausgerechnet die beiden Songs, bei denen Dr. Dre nicht als Interpret mitwirkt, die Besten des Albums sind, sagt eigentlich alles über 'Compton' aus. |
| ***** Compton war eines der Highlights im Jahre 2015. 16 Jahre nach Chronic 2001 kam endlich das 3. Album von Dr. Dre. Und irgendwie ist es zu einer perfekten Zeit erschienen. Es erschien nämlich im selben Jahr, in welchem Dr. Dre 50 wurde und der Straight outta Compton Film in die Kinos kam. Das gesamte Album bietet eine tolle Mischung zwischen der jungen und der älteren Westcoast-Generation. Alte Hasen wie The Game, Ice Cube & Snoop Dogg zeigen sich wieder mal aus einer sehr starken Seite. Eines der Hauptprotagonisten ist wohl Kendrick Lamar, da dieser zu der Zeit auch die amerikanische Hiphopszene auf den Kopf gestellt hat. Im Grossen und Ganzen bietet Compton ein tolles Hörerlebnis, und es bietet einen einzigartigen Vibe. Laatst gewijzigd: 06/06/2021 13:33 |
| ** Dr. Dre in Ehren aber dieses Album ist von Anfang bis Ende ganz schwach und nervig. Kein einziger der 16 Tracks kann wirklich überzeugen. Inhaltlich nichts Neues, viel Gefluche, viel Geballer - und das war's dann. Richtig enttäuschend. |
| *** The Chronic und 2001 sind ohne wenn und aber Klassiker. 2004 wurde dann zum ersten mal Detox angekündigt jedoch wurde das Album immer wieder verschoben bis 2010 die Single Kush herauskam und die Vorfreude grösser wurde. Ausser das schlechte I Need A Doctor folgte dann lange nichts mehr, bis völlig unerwartet Compton in den Startlöchern stand. Voller vorfreude stürzte ich mich auf die Platte und suchte vergebens nach den typischen Dre Brettern. Kein einziger Dre Hit, kein einziger West Coast Banger, was bleibt ist ein dahin gewürfelter Mist mit neuem Rap Stil welcher nicht zum Rap Pionir passt. Ein trauriger Abschied von einer der grössten Figuren die das Rap Game je gesehen hat. Edit 2023: Ich war vielleicht ein wenig zu streng bzw meine Erwartungen waren zu hoch. Ich gehe von zwei auf drei Sterne. Natürlich darf man 2015 nicht mehr den selben Sound wie 1999 erwarten. Allerdings darf man erwarten dass es sich ein wenig nach Dr. Dre anhört. Davon ist jedoch keine Spur, mehr als eine drei liegt beim besten Willen nicht drin. Laatst gewijzigd: 22/01/2023 13:28 |
| ***** Etwas unterbewertet hier, wie ich finde. Das Album hat schon seine Stärken und bietet eine tolle Atmosphäre. Laatst gewijzigd: 15/02/2022 14:48 |
| *** Wer 15 jahre nach 2001 ein weiteres album in dem stil erwartet hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Trotzdem definitiv eine enttäuschung. Bereits zu der zeit war dre mehr business-man als musik-produzent. Auf grosse banger wartet man vergeblich. Einige songs sind wirklich ungenügend. Dies, obwohl er feature-mässig mit der ganz grossen kelle anrührt. Anderson .paak und kendrick lamar sind gefühlt auf der hälfte der songs vertreten. Und dass einer wenigen highlights noch von dj premier produziert wurde, sagt auch einiges über die platte aus. |